Einstieg in die Play Offs 2024
Zusammenhalt pur: Unser Abenteuer zum Auswärtsspiel in Ulm und das Public Viewing in Bernau
Letztes Wochenende war es so weit: Die Play Offs 2024 standen an, und unser Herzensverein Lok Bernau stand der Ulmer Orange Academy gegenüber. Dieses Mal war das Ganze nicht nur ein Auswärtsspiel – es war der Startschuss für eine ganz besondere Fanaktion.
Das Abenteuer beginnt
Wir, eine kleine, aber feine Gruppe von 15 Fans, hatten uns auf den Weg nach Ulm gemacht, während 41 treue Fans zu Hause in Bernau beim Public Viewing genauso lautstark mitfieberten. Der Gedanke, dass wir nur physisch getrennt, aber im Herzen vereint waren, gab uns zusätzliche Motivation.
Kulturerfahrung und Platzprobleme
Bevor wir uns in die Basketball-Schlacht stürzten, nutzten wir die Gelegenheit, Ulm ein wenig kennenzulernen. Der Besuch des Ulmer Münsters – ein absolutes Muss und ein Highlight, das wir so schnell nicht vergessen werden. Angekommen in der Halle der Orange Academy, wurden wir von einer gut vorbereiteten Arena und einer freundlichen Atmosphäre empfangen, auch wenn die Sache mit unseren Plätzen erstmal für Stirnrunzeln sorgte. Direkt vor uns war eine Videokamera postiert, andere Plätze waren durch das Livestream-Team blockiert. Doch wahre Fans lassen sich davon nicht aufhalten – wir fanden einen neuen Spot und die Sicht war grandios.
Virtuelles und reales Mitfiebern
Das Spannendste war jedoch, wie wir den Geist von Lok Bernau sowohl in Ulm als auch in Bernau lebendig hielten. Dank Livestream und mobilem Internet tauschten wir uns lebhaft aus und zeigten der Welt, dass man auch über Distanz hinweg als Einheit auftreten kann.
George Brock, das Trainerteam Davide Bottinelli und Dan Oppland sowie der Mannschaftsphysiotherapeut Kalle Drobeck begrüßten uns persönlich und dankten uns für die Unterstützung vor Ort, was die Stimmung nur noch mehr anheizte. Euphorie pur!
Das Spiel: Eine emotionale Achterbahn
Zum Spielverlauf möchte ich nicht zu viel verraten, außer dass die ersten drei Viertel uns Hoffnung machten. Doch die Entscheidungen der Schiedsrichter im letzten Viertel sorgten für reichlich Diskussionsstoff und letztendlich für Enttäuschung. Unsere Jungs gaben alles, doch es reichte nicht für den Sieg. Die Details könnt ihr auf unserer Lokseite nachlesen.
Ein unvergessliches Wochenende
Nach dem Spiel ließen wir den Tag in einem Ulmer Wirtshaus ausklingen. Trotz der Niederlage, waren unsere Herzen voller Stolz und Vorfreude auf das Heimspiel am 19. April gegen die Ulmer Orange Academy. Die Rückreise am nächsten Tag verbrachten einige von uns mit einem kulturellen Ausflug zum Kloster Wiblingen, während andere den direkten Weg nach Hause antraten.
Fazit
Obwohl wir das Spiel nicht gewonnen haben, hat diese Fanfahrt uns gezeigt, was es bedeutet, echte Fans zu sein. Entfernung ist kein Hindernis für die Unterstützung. Zusammen in Bernau beim Public Viewing oder unterwegs in Ulm, wir sind eine Familie. Jetzt blicken wir motiviert auf das kommende Heimspiel. Ulm war nur der Anfang – die Reise geht weiter und das nächste Mal nehmen wir den Sieg mit nach Hause!
Bis zum nächsten Mal, eure Lok Bernau Fan-Familie.